Tony Cragg, Günther Uecker, Sean Scully, David Mc Cracken, Hermann Nisch: Werke dieser und anderer namhafter KünstlerInnen aus 31 am 1. Weltkrieg beteiligten Nationen zeigt das Kunstprojekt „Damals nicht. Jetzt nicht. Niemals.“ Jede/r bekam einen Quader aus Eichenholz, um daraus 100 Jahre nach Beendigung des Ersten Weltkriegs ein Friedenszeichen zu arbeiten. Das Holz stammt von Eichen, die auf den Schlachtfeldern im Elsass gewachsen sind: stumme Zeugen des Blutvergießens.

Nach viel beachteten nationalen Stationen u.a. im Deutschen Bundestag wird die von Volker-Johannes Trieb konzipierte, von der Friedensregion Osnabrück geförderte und vom Fachbereich Kunst der Universität Osnabrück begleitete Ausstellung 2020 im UN Hauptquartier in New York zu sehen sein: Im Auftrag der Univerität Osnabrück gestalteten wir die begleitenden Ausstellungstafeln. Derzeit entsteht außerdem eine offene Web-Plattform zur begleitenden Kunstvermittlung im Rahmen der ästhetischen Bildung.

Damals nicht. Jetzt nicht. Niemals.
Gestaltung von 12 Tafeln (deutsch und englisch) für eine Ausstellung bei den Vereinten Nationen, New York